Die Sage vom Maskottchen des Sportvereines Waldmössingen
-Wildschwein Waldi-
Wildschwein Waldi ist eins von drei Wildschweinkindern, die beim Sturm Sabine mit ihren Eltern im Waldmössinger Wald auf der Oberreute aufgeschreckt und auf der Suche nach Schutz vertrieben wurden. Nach dem sich der Sturm gelegt hatte und nichts mehr so aussah wie vorher, irrte Waldi ganz alleine durch den Wald und suchte seine Geschwister. Irgendwann musste er aber feststellen, dass er ganz alleine ist. Kein anderes Wildschwein weit und breit. Im Wald unter einem Berg voll Ästen fand er einen alten Ball, den hatten wohl Kinder beim Spielen hier liegen gelassen. Waldi zog den Ball aus dem Äste Gestrüpp und fing an zu spielen. Es machte ihm so viel Spaß, dass er nun jeden Tag bis es dunkel wurde, Ball spielte.
Irgendwann im frühen Sommer im Jahre 2022, als er wieder seinem Ball hinterher rannte, näherte er sich ausversehen immer mehr dem Ort zu. Er wurde natürlich neugierig und lief tief hinein bis in den Weiherwasen. Dort entdeckte er viele Kinder beim Fußball spielen, Volleyball, Leichtathletik und beim Tanzen. Waldi sah dem Ganzen vorsichtig zu und wäre gerne dabei gewesen! Einfach dazu gehören und mit all den Kindern mitspielen. Also entschloss er sich im März (2023) dazu, sich einfach beim SVW anzumelden. Er ist seitdem Mitglied bei uns und freut sich sehr auf die Kinder!
Waldis Geschichte berührte viele Menschen sehr, weshalb er nun auch zu unserem Waldmössinger Maskottchen wurde.
Waldi wird die Kinder beim SVW anfeuern und unterstützen!
written by Sandra Thieme 20.03.2023
Mit dieser Konzeption wollen wir die Organisation, die Inhalte und Ziele unserer
Jugendarbeit den zu betreuenden Kindern und Jugendlichen, sowie deren Eltern
deutlich und transparent machen. Insbesondere dient sie auch als Orientierungshilfe und Leitfaden für die Trainings- und Betreuungsarbeit unserer Gruppen und Mannschaften.
Ziele unserer Jugendarbeit
Grundsätze unserer Jugendarbeit
Die Trainingsgestaltung
1. Trainingsaufbau
Die Übung soll so angelegt sein, dass ihr Sinn einsichtig ist. Deshalb sollte das Ziel vor Beginn der Übung erläutert werden. Der Trainer sollte wissen, wie die Übung funktioniert und vom Erfolg überzeugt sein.
2. Systematisch trainieren
Es gilt das Prinzip "Vom Leichten zum Schweren". Kinder können keine komplexen Bewegungsabläufe durchführen, wenn die Basisabläufe nicht bekannt sind oder nicht beherrscht werden.
3. Viele Wiederholungen
Nach jeder Übung sind Wiederholungen einzuplanen, die erst das Gelernte festigen. Stupide oder drillhafte Wiederholung sind Gegner von Spaß und deshalb zu vermeiden. Gleiche Übungsinhalte etwas anders verpackt, garantieren viele Wiederholungen und produzieren keine Langweile.
4. Im Detail korrigieren
Vielleicht die wichtigste Regel! Die Kinder müssen dazu angehalten werden, die Übungen genauso auszuführen, wie sie der Trainer vorgibt. Deshalb: viel korrigieren, soweit wie notwendig aber auch viel Lob spenden, wenn die Übung gelingt.
5. Konzentriert trainieren
Nur wer bei der Sache ist, kann etwas lernen. Wer Quatsch macht und unaufmerksam ist, lernt nichts. Wenn die Konzentrationsphase nachlässt, muss der Trainer zu einer einfacheren Übung übergehen. Auf das Alter der Kinder achten. Kleinkinder können sich nur sehr kurze Zeit hoch konzentrieren. 7 – 11 Jährige, die im "goldenen Lernalter" sind, saugen Informationen förmlich auf und haben eine längere Konzentrationsfähigkeit. Dennoch: kein Jugendspieler kann sich 60-90 Trainingsminuten voll konzentrieren. Deshalb immer Abwechslung, die Freude macht, in das Trainingsgeschehen einplanen.
6. Mit Geduld trainieren
Wenn mal etwas nicht gleich klappt, nicht sofort laut werden oder die Nerven verlieren. Vielleicht war die Übung zu schwer, dann muss etwas Leichteres vorgeschaltet werden. Vielleicht wurde die Übung nicht genügend wiederholt, dann muss weiter geübt werden. Auf alle Fälle gilt im Kinder- und im Jugendtraining besonders: "In der Ruhe (Geduld) liegt die Kraft bzw. der Erfolg".
7. Variantenreich trainieren
Zwar sind Wiederholungen wichtig, diese müssen aber immer wieder etwas anders verpackt werden, damit sie den Kindern nicht langweilig werden. Kleine Veränderungen lassen die gleiche Übung in einem ganz anderen Licht erscheinen.
8. Trainieren, was das Spiel fordert
Isolierte Grundlagenübungen sind im Kinder- und Jugendtraining sehr wichtig, erst wenn diese sitzen, können schon spielnahe Situationen in die Übungsformen eingebaut werden.
Die Jugend wird durch das jeweilige Team der Jugendleitung innerhalb des SVW's organisiert.
Das Team der Jugendleitung:
› repräsentiert den Jugendsport gegenüber der Öffentlichkeit
› ist verantwortlich für die Organisation der Jugendarbeit
› ist Bindeglied und Ansprechpartner für die Eltern, den Abteilungsvorstand und gegenüber dem Gesamtverein
› organisiert und leitet die Trainer-/ Betreuersitzungen
› organisiert die Trainer-/ Betreuungsarbeit für die Mannschaften
› schafft bestmögliche Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit
› koordiniert Maßnahmen mit der Jugendarbeit unserer Partnervereine
Die Jugendtrainer/-betreuer sind nicht nur für das eigentliche Training und Spielgeschehen verantwortlich, sondern tragen auch zur Erziehung der Kinder und Jugendlichen bei. Sie vermitteln Werte wie Kameradschaft, Teamgeist, Toleranz, Leistungsbereitschaft und lehren einen respektvollen Umgang mit Schiedsrichtern und Gegnern. Außerdem fungieren sie als Organisatoren rund um das Team. Ihre Arbeit richtet sich nicht auf kurzfristige Erfolge, sondern strebt einen nachhaltigen Erfolg an.
Die individuelle Ausbildung und Weiterentwicklung des einzelnen Spielers steht dabei im Vordergrund.
Insbesondere folgende Werte sollte der Jugendtrainer/-betreuer vermitteln:
› Zuverlässigkeit
› Pünktlichkeit
› Vorbildhafter Auftritt
› Positive Kommunikation
› Spaß am Sport
› Fairness
› Gleichbehandlung aller Kinder
› Toleranz
Die Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft unseres Vereins. Sie sind eventuell in ein paar Jahren als Spieler bei der aktiven Mannschaft, in 10 Jahren eventuell als Jugendtrainer tätig und übernehmen eventuell in 15 Jahren eine Funktion innerhalb des Vereines. Deshalb sind unsere Jugendspieler maximal in ihrer sportlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen.
Wir erwarten andererseits von den Kindern und Jugendlichen:
Kinder sporteln beim SVW vor allem, um Spaß zu haben. Viele Eltern sind emotional sehr stark am Spielgeschehen beteiligt und zeigen häufig ihre Enttäuschung durch Zurufen während des Spielgeschehens. Kinder sind jedoch sehr anfällig gegenüber abfälligen Kommentaren, die mitunter Ängste und Aggressionen erzeugen. Dagegen können Lob und positive Reaktionen wahre Wunder bewirken.
Deshalb erwarten wir von den Eltern: